Arbeitsrecht

 
Arbeitsrecht

  In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist der Erhalt des Arbeitsplatzes wichtiger denn je. Das Arbeitsrecht gewährt Ihnen umfassenden Schutz gegen sozial nicht gerechtfertigte Kündigungen. Nach Zugang einer Kündigung haben Sie drei Wochen Zeit, um beim Arbeitsgericht Kündigungsschutzklage einzureichen. Neben den Schutz des Arbeitsplatzes spielen vor den Arbeitsgerichten insbesondere Auseinandersetzungen um Lohn- und Lohnersatzleistungen (z.B. im Krankheitsfall) eine große Rolle. Nicht wenige Probleme geben sich auch bei der Abwickung des Arbeitsverhältnisses: hier kann insbesondere das Arbeitszeugnis, die Lohnsteuerkarte, die Abgeltung von Urlaub sowie die Gewährung einer Abfindung in Streit stehen.

So können wir Ihnen helfen:

         Kündigungsschutzklage

Sie sind gekündigt worden. Auf welche Weise können Sie sich hiergegen wehren und wie stehen die Erfolgsaussichten? Haben Sie Anspruch auf eine Abfindung und wenn ja, in welcher Höhe? Achtung! Nach Zugang einer Kündigung muss innerhalb von 3 Wochen Klage erhoben werden. Verlieren Sie daher keine Zeit!

Lohnansprüche

Sie haben zuwenig Lohn erhalten. Wieviel Lohn steht Ihnen tatsächlich zu und wie können Sie Ihren Anspruch durchsetzen?   Wie berechnet sich die Entgeltfortzahlung im Krankheitfall oder während des Urlaubs? Arbeitgeber versuchen häufig, während der Krankheit die Lohnfortzahlung zu senken, so dass der Arbeitnehmer weniger Lohn erhält, als wenn er nicht krank gewesen und regulär gearbeitet hätte.

Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Sondergratifikationen

Wann und in welcher Höhe haben Sie Anspruch auf Jahressonderzahlungen?

         Urlaub und Freizeit

Wieviel Urlaub, Freizeit und Pausen können Sie beanspruchen? Wann verfällt der Urlaub? Ist Urlaub auszuzahlen? Haben Sie  einen Anspruch auf Urlaub, wenn Sie lange Zeit krank waren?

Das benötigen wir von Ihnen (falls vorhanden):

 -Arbeitsvertrag nebst Zusatzvereinbarungen
- falls vorhanden: Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge
- Lohn-/Gehaltsabrechnungen der letzten Monate
- alle Kündigungsschreiben
- bisherige Korrespondenz mit Ihrem Arbeitgeber
- Abmahnungen

Lassen Sie uns diese Unterlagen per Post, Fax oder E-Mail zukommen. Unsere Anschriften und Nummern finden Sie im Impressum. Selbstverständlich können Sie uns den Sachverhalt auch einfach per E-Mail schildern, ohne uns Unterlagen einzureichen. Die rechtliche Begutachtung kann jedoch in diesem Fall nur auf der Basis Ihrer Angaben erfolgen.

Darüber hinaus benötigen wir von Ihnen folgende Angaben:

- Ihr Geburtsdatum
- Seit wann sind Sie in dem Betrieb beschäftigt?
- Wieviele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Arbeitgeber?
- Besteht ein Betriebsrat und falls ja: wurde dieser zur Kündigung angehört?
- Aus welchem Grund wurden Sie gekündigt?
- Gab es vorher bereits Probleme und Abmahnungen?

Formulare:

  Antragsformular für Prozesskostenhilfe (PDF)
  Vollmacht (PDF)

Sie wünschen eine Rechtsberatung zu dem Thema?
info@recht21.com


Was kostet eine Beratung in Arbeitsrechtssachen?

Die Kosten für die Erstberatung eines Verbrauchers betragen maximal 190,- Euro zzgl. MwSt., liegen in den meisten Fällen aber deutlich darunter. Rechnen Sie in einfach gelagerten Fällen mit einer Erstberatungsgebühr in Höhe von 80,- bis 120,- Euro zzgl. MwSt.

Weitere Kosten fallen an, wenn wir außergerichtlich oder gerichtlich für Sie tätig werden. Die Kosten der Beratung werden natürlich auf die weiteren Gebühren angerechnet, so dass Sie nicht zweimal zahlen. Arbeitsrechtliche Angelegenheiten werden in vielen Fällen von Ihrer Rechtsschutzversicherung oder  übernommen.


Share by:
Rechtsanwälte Löwenstein & Banhegyi | Baunatal bei Kassel